Gerd Buurmann / 03.05.2024 / 14:15 / Foto: Imago / 25 / Seite ausdrucken

Die Glaubenslehrer der Frau Hübsch

Khola Maryam Hübsch (Foto oben) sitzt im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks und war am Montag zu Gast bei „hart aber fair“, wo sie eine Demonstration in Hamburg verharmloste, bei der zum Kalifat und zur Rache an Islamkritikern aufgerufen wurde. Allerdings ist sie keine repräsentative Stimme für den Islam.

Khola Maryam Hübsch wird oft und gerne in deutsche Talkshows eingeladen, wenn eine Frau gesucht wird, die für den Islam sprechen soll. Das Problem ist jedoch, dass Khola Maryam Hübsch nicht für den Islam spricht, zumindest nicht für die Mehrheit. Khola Maryam Hübsch ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, und viele Muslime weltweit betrachten die Lehre der Ahmadiyya als Häresie. Was ist die Ahmadiyya-Gemeinschaft?

Die Ahmadiyya-Gemeinschaft wurde von Mirza Ghulam Ahmad in den 1880er Jahren in Britisch-Indien gegründet. Mirza Ghulam Ahmad wurde am 13. Februar 1835 in Qadian geboren und starb am 26. Mai 1908 in Lahore. Er erhob den Anspruch, nicht nur der „Erneuerer des 14. islamischen Jahrhunderts“ zu sein, sondern auch der „Verheißene Messias“ und der „Mahdi der Endzeit“. Er beanspruchte, im Geist und mit der Vollmacht Jesu aufzutreten. In dieser Bescheidenheit erklärte er auch, ein Prophet Gottes zu sein.

Im Jahr 1882 erhob Mirza Ghulam Ahmad den Anspruch, von Gott auserwählt zu sein. Am 20. Februar 1886 soll Allah sich ihm offenbart und erklärt haben, er solle eine neue Gemeinschaft gründen, was er dann am 23. März 1889 tat. Im Juli 1895 teilte ihm Allah mit, Jesus habe die Kreuzigung überlebt, sei nach Indien ausgewandert und dort eines natürlichen Todes gestorben. Als Mirza Ghulam Ahmad starb, hatte er bereits etwa 400.000 Anhänger gesammelt. Mirza Ghulam Ahmad erinnert an einen anderen „Propheten“, der ebenfalls im 19. Jahrhundert wirkte und sich als Prophet vorstellte. Sein Name war Joseph Smith, und er lebte in den USA. 

Joseph Smith lebte von 1805 bis 1844 und erklärte, er habe die Fähigkeit, mithilfe eines „Sehersteins“ verborgene Schätze aufzuspüren. Er behauptete, Gott und Jesus seien ihm im Frühjahr 1820 erschienen, und am 21. September 1823 sei ein Engel namens Moroni zu ihm gekommen, der ihm den Auftrag erteilt habe, ein Buch von Goldplatten zu übersetzen, das „die Fülle des immerwährenden Evangeliums“ enthalten soll. Diese Goldplatten habe er gefunden und auf ihrer Grundlage die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gegründet, besser bekannt als die Mormonen.

Umstrittene Lehre

Mirza Ghulam Ahmad erklärte, Jesus sei in Indien gewesen, und Joseph Smith erklärte, Jesus sei zwischen seinem Tod und seiner Himmelfahrt noch einmal kurz nach Amerika geflogen. Die Mormonen verstehen sich selbst als Christen, und die Ahmadiyya verstehen sich als Muslime. Wer jedoch glaubt, ein Mitglied der Ahmadiyya würde für den Islam sprechen, glaubt auch, dass ein Mormone für das Christentum spreche. Dennoch ist diese Ahmadiyya-Sekte die einzige dem Islam nahestehende Gemeinschaft, die in Deutschland als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt wurde, und zwar im Bundesland Hessen im April 2013. Zudem haben die Ahmadiyya eine der ersten Moscheen in Deutschland gebaut, nämlich die Wilmersdorfer Moschee, die zwischen 1924 und 1928 in der Brienner Straße im Berliner Ortsteil Wilmersdorf erbaut wurde.

Obwohl die Lehre der Ahmadiyya innerhalb des Islams umstritten ist, entwickelte sie sich schnell zu der in Deutschland am besten integrierten muslimischen Gemeinde. Auch das macht sie zum muslimischen Pendant der Mormonen, denn obwohl die Mormonen von vielen Christen als Sekte bezeichnet werden, genießen sie in den USA eine anerkannte Stelle, einfach weil Joseph Smith ein durch und durch amerikanischer Prophet ist. Die Ahmadiyya sorgten ebenfalls für die ersten deutschen Muslime, denn der Imam Maulana Sadr-ud-Din war einer der ersten islamischen Missionare in Deutschland. Im Jahr 1922 schlossen sich in Berlin lebende Muslime aus 41 Nationen zur „Islamischen Gemeinde Berlin e.V.“ (Sitz Berlin-Charlottenburg) zusammen. Die meisten Mitglieder waren Ahmadiyya-Anhänger. Ein wichtiges Ziel dieser Mission in Berlin war es, der deutschen Bevölkerung den Islam näher zu bringen. Am 22. März 1930 wurde die Gemeinde daher offiziell deutsch und nannte sich fürderhin Deutsch-Muslimische Gesellschaft e.V. 

Mit dieser Umbenennung begann eine neue Ära der muslimischen Missionierungspolitik in Deutschland. Die neue Gemeinschaft nahm auch Christen und Juden als Mitglieder auf. Ein wichtiger Konvertit war Hugo Marcus, der eine deutsche Übersetzung des Koran anhand einer englischen Übersetzung von Sadr-ud-Din erstellte. Die deutsche Übersetzung wurde 1939 veröffentlicht. Zudem brachte die Gemeinde im Zeitraum von 1924 bis 1940 die erste muslimische Zeitschrift unter dem Namen Moslemische Revue heraus. Zentrale der Deutsch-Muslimischen Gesellschaft war die Wilmersdorfer Moschee. 

Der erste muslimische Ansprechpartner für das Deutsche Reich

Die Ahmadiyya waren somit deutlich erfolgreicher als eine weitere muslimische Bewegung, die zu der Zeit ebenfalls in Berlin aktiv war und sich in erklärter Feindschaft zu der Gemeinde der Ahmadiyya befindet, nämlich die Sunniten. Weltweit sind die Sunniten zwar die größte Gemeinde des Islams, aber in Berlin setzten sich die Ahmadiyya durch. Die Sunniten gründeten ebenfalls einige Vereine, die das muslimische Leben in Deutschland befördern sollten. Im Jahr 1918 wurde zum Beispiel der Verein zur Unterstützung russisch-mohammedanischer Studenten e.V. und der Hilfsverein in Deutschland lebender Mohammedaner e.V. gegründet, aber sie setzten sich nicht durch. 

Die Ahmadiyya-Gemeinde bekundete eine deutliche Loyalität zu Deutschland und wurde so schnell der erste muslimische Ansprechpartner für das Deutsche Reich. Ab dem Jahr 1933 erschienen in der Moslemischen Revue zunehmend judenfeindliche Artikel. Immer mehr Funktionsposten wurden durch ausgewiesene Anhänger des Nationalsozialismus besetzt. Als der Jerusalemer Großmufti Mohammed Amin al-Husseini als Ehrengast der SS in Berlin weilte, wurde er daher auch in die Wilmersdorfer Moschee eingeladen. 

Der Großmufti war in Berlin, um mit Adolf Hitler über die „Endlösung der Judenfrage“ zu sprechen. Al-Husseini wollte das Land, über das er später zu herrschen plante, „judenrein“ haben, und weil auch die Naziregierung das wollte, diskutierten der Mufti und der Führer die Möglichkeit zur systematischen, industriellen Ermordung aller Juden. Nach dem Treffen fand die Konferenz am Wannsee statt, deren Ziel die Planung der Vernichtung aller Juden in Europa war. Al-Husseini soll einer der ersten Nichtdeutschen gewesen sein, der von dieser Planung erfuhr.

Die Mormonen des Islams

Adolf Eichmann informierte al-Husseini im Kartenraum des Berliner SS-Hauptquartiers, indem er dort seine Unterlagen für die Wannseekonferenz benutzte. Eichmanns Adjutant sagte aus, dass der Großmufti sehr beeindruckt und so eingenommen von diesem Bauplan zur Judenvernichtung gewesen sei, dass er Eichmann bat, ihm einen Experten als persönlichen Assistenten nach Jerusalem zu schicken, um dort Todeslager und Gaskammern zu bauen, sobald Deutschland den Krieg gewonnen habe und er selbst an der Macht sei.

Es gab jedoch auch Ahmadiyya, die sich gegen das Naziregime stellten. Dem vom Judentum konvertierten Hugo Marcus zum Beispiel half die Gemeinde, ins Exil in die Schweiz zu entkommen. Der in Berlin lebende ägyptische Arzt Mohamed Helmy wiederum rettete heimlich eine jüdische Familie, wobei ihm Kamal el-Din Galal half, der dabei heimlich entwendete Papiere des Großmuftis Mohammed Amin al-Husseini benutzte, an die er wegen des Besuchs des Großmuftis in der Wilmersdorfer Moschee gelangt war. So rettete dieser Besuch einer jüdischen Familie das Leben.

Die Ahmadiyya-Gemeinschaft hat eine lange und widersprüchliche deutsche Geschichte. Eine Sache ist jedoch klar: Die Ahmadiyyas sind die Mormonen des Islams. Wenn öffentlich-rechtliche Moderatoren also mit Khola Maryam Hübsch über den Islam sprechen, sollten sie darauf verzichten, mit Katholiken oder Protestantinnen über das Christentum zu sprechen. Stattdessen sollten besser sie bei der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nach einem Gesprächspartner suchen.

 

Gerd Buurmann ist Schauspieler, Stand-up-Comedian und Kabarettist. Er spielt, schreibt und inszeniert in diversen freien Theatern von Köln bis Berlin. Seit April 2022 moderiert er den Podcast „Indubio“ der Achse des Guten.

Foto: Imago

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Leserpost

netiquette:

Martin Müller / 03.05.2024

Frau Hübsch ist für mich eine pathologisch bessene Islamistin. Diese Frau gehört nicht in einen Rundfunkrat,sondern wegen Hetze gegen unseren Lifestyle angeklagt. Am besten sollte man sie in ein muslimisches Land ausweisen - wie alle Islamisten.

Irene Luh / 03.05.2024

In seinem nöchsten Artikel könnte sich der Autor mal mit dem Iran, der schiitischen Variante des Islam, der Schia, und deren Mahdi auseinandersetzen, ohne Kaberett. Und die diesbezüglichen Äußerungen von “Ahmadinejad” berücksichtigen, seinen Täuschungen für den Westen und wie die das intern betrachten, sehen. Brutaler. ++ Dann sollte er mitbedenken, was der “Prophet” Mohammed im Koran zu denjenigen “sagt”, die nach ihm kommen werden. ++ Und dann als “gebildeter” Mann, als der er sich ja ausgibt, vergleicht er die Kriterien, woran man einen falschen von einem echten Propheten erkennt, anhand der Bibel. ++ Dann, zuletzt, vergleicht er das mit seiner eigenen Religion. Denn Jesus sagt in der Bibel, jeder Mensch lebt nicht vom Brot allein. Weiter sagt er, daß nach ihm viele Lügner auftauchen werden, die sich als “wahrer” Jesus zu erkennen geben werden. Man solle sehr wachsam sein. ++ Auch der Atheismus, verehrter Autor, läßt sich astrein, sauber als Religion darstellen. Denn nichts vom Atheismus ist beweisbar, echt wissenschaftlich natürlich. Es sind nur leere Wortspiele, Kabarett eben. Alles eine Frage der Definition(en).

Thomas Szabó / 03.05.2024

Ich gestatte mir die Aufmerksamkeit der Autoren & Leser auf den Kommentar von Herrn Marcel Seiler zu lenken. Er bringt es auf den Punkt. Die Multikulturalisten verstehen nichts von anderen Kulturen und wollen auch nichts davon verstehen. Sie dienen ihnen nur als Projektionsfläche für ihr eigenes Selbstbild. Ich habe auch diese Erfahrung gemacht. Genannte wollen nichts wirklich wesentliches, kontroverses über andere Kulturen erfahren. Ihr “Wissen” über andere Kulturen ist nicht mehr als Disney-Kitsch. (Der Islam als Aladin, der mit seiner Wunderlampe seine emanzipierte Prinzessin heimführt.) Sie sind auch schwer beleidigt und werden sogar rassistisch ausfallend, wenn ihre multikulturellen Schützlinge sich ihrer kulturellen Deutungshoheit - Deutungskolonialismus entziehen. Multikulturalisten haben keine Kultur, ihr Kulturbegriff ist ein oberflächliches Konglomerat von Kitsch & Ressentiments. Das erkennt man schon an ihren Ressentiment-beladenen Kulturkampf gegen die eigene Kultur. Sie verstehen weder die eigene noch fremde Kulturen. Ich empfehle die Kulturlosigkeit der Multikulturalisten als Artikel-Thema für die Achse. Multikulturalismus ist kulturelle Beliebigkeit, Kulturlosigkeit.

Patzina Helmut / 03.05.2024

Der Islam ist der Islam. Die Unterwanderung und Islamisierung schreiten vorran. Die Unterwerfung wird jeden Tag geprobt. Politisch so gewollt. Die Unterwerfung. Schulen, Schwimmbäder, Stadtviertel…...

Roland Völlmer / 03.05.2024

Wie viel weniger Probleme gäbe es wohl zwischen den Geschöpfen Gottes, den Menschen, auf diese Erde,  wenn es keine Religionen gäbe? Was machen denn Religion im Kern? Sie teilen die Menschen ein, in die, die es wissen, und die, die zu gehorchen haben. Um auf den Islam zu kommen: Es ein Teil der Kultur, und keine ewige Wahrheit. Kulturen entstehen, werden groß, und fallen wieder zusammen. In 500 Jahren wird es den Islam nicht mehr geben. Und wenn es nicht 500 Jahre sind, dann in 1000. Hexen sind verschwunden, genau so wie Odin. Gespenster, gibt’s die noch? Gegen den Islam kann man nicht kämpfen, denn er garantiert ja das ewige Leben, aus Sicht der Gläubigen. Aber gegen Leichtgläubigkeit kann man argumentieren. Aber davor sind wir selbst nicht gefeit. Siehe Corona.

A. Iehsenhain / 03.05.2024

Wie sagte noch Doug O’Riordan (Bud Spencer) über seinen schwatzhaften Knastkollegen (lebenslänglich) in “Zwei bärenstarke Typen” (1983), kurz bevor er aus dem Gefängnis entlassen wird,  zum Gefängnisdirektor: “Der gute alte Tim - er glaubt immer noch, dass er unschuldig ist!”

Klara Altmann / 03.05.2024

“Allerdings ist sie keine repräsentative Stimme für den Islam.” Was wäre denn dann eine solche Stimme, Herr Buurmann? Es ist ja nicht so, dass Muslime sich in nichts einig wären, wir sehen den Umgang der überwiegenden Mehrheit mit den Frauen in der eigenen Familien, wir sehen die Reaktionen auf Israel oder damals entsprechend auf die Mohammed-Karikaturen oder 9/11. Also gibt es doch ein einigendes Element und das ist offenbar der Koran. Und ich war wirklich hochgradig entsetzt, als ich damals jene Urschrift der Muslime las, furchtbar der vielfach formulierte Hass auf Juden, Christen und sonstige Nichtmuslime, die Tötungsaufforderungen, die Frauenverachtung, die schlimmen Körperstrafen. Man kann doch nicht ernsthaft damit argumentieren, dass eine Hübsch nicht die Stimme des Islam sei und dann so tun, als würde das diese Ideologie in den Folgen für die Realität verharmlosen.  Die ursprüngliche Stimme des Islam, sie ist wohl mehr als schlimm genug.

dina weis / 03.05.2024

Khola Maryam Hübsch (Foto oben) sitzt im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks! Das ist für sich schon ein Skandal. Neulich war eine Frau? im Bus mit schwarzem Gewand mit Sehschlitzen, er, ihr Mann, saß daneben in kurzen Hosen! Hatten wir nicht ein Vermummungsverbot? Ich will so was hier nicht sehen, basta. Das steht für Unterdrückung, Unterwerfung und das hatten wir Jahrhunderte genug, erst recht für die Frauen. Dieser Frau sollte man Herrn Abdel-Samad gegenüber setzen, aber das traut sich der feige ÖRR nicht. Nein, wir haben die Pflicht uns gegen diesen religiösen Fanatismus zu wehren, das sind wir der Aufklärung schuldig und alle, die dafür Blut und Schweiß gelassen haben. Das hat mit unseren Werten, dem Grundgesetz und Menschenrechten rein gar nichts zu tun. Im Islam gibt es nicht das Individuum, das verantwortlich ist für das eigene Handeln, wie bei uns, da gibt es nur die Gemeinschaft und ihren Gott. Ein völlig konträres Menschenbild zu unserem darf keine Geltung haben. Kann man nicht endlich mal Gegendemos organisieren, darüber schreiben ist das Eine, man muss aber auch handeln!

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